Der Osmanthus-Tee ist ein sehr feiner Oolong-Tee mit frischen Ostmanthus-Blüten. Der Tee ist so besonders oder interessant, weil er den süßlichen Duft der Blüten annimmt und keinen weiteren Zucker oder eine andere Süße benötigt. Er schmeckt dabei recht fruchtig und ein wenig nach Honig. Derzeit ist dieser Tee in Deutschland sehr beliebt.
Herkunft
Der Osmanthus-Tee stammt aus Formosa/Taiwan. Genauer gesagt aus der Region Mingjian/Nantou. Manche Leute nennen ihn auch schlicht Nantou-Tee oder Formosa-Tee.
Sein Geschmack ist sehr cremig und lieblich, der Koffeingehalt mittelmäßig. Diese spezialität lässt sich noch am Spätnachmittag genießen, ohne deshalb unter Schlafstörungen zu leiden. Am frühen Abend jedoch sollte man dann zu anderen Teesorten ohne Koffein greifen.
Wirkstoffe der Inhalte
Der Osmanthus wird in der traditionellen chinesischen Medizin schon über Jahrhunderte genutzt. Er ist bekannt dafür, sich stimulierend auf die Gemütslage auszuwirken. Der Tee wird oft als Heilmittel für die Seele bezeichnet, weil alleine sein Duft für eine herrliche Atmosphäre sorgt und man durch ihn leicht entspannen kann. In China wird der Aufguss gerne Patienten mit Depressionen verabreicht. Er kann das Wohlbefinden unterstützen und sich positiv auf die Seele auswirken.
Wie wird der Tee zubereitet?
Ein Teelöffel pro Tasse reicht aus. Der Tee wird bei ca. 85 – 90 Grad Celsius aufgegossen und sollte drei Minuten ziehen. Schon kann man das Getränk genießen. Die besondere Duft- und Geschmacksnote lassen diese Sorte zu einem ganz besonderen Erlebnis werden. Probieren Sie es doch einmal aus.