Das Tee-Magazin

Teearten

Redaktion

Tee gehört zu den beliebtesten Getränken weltweit. Tee schmeckt gut und ist gut für die Gesundheit. Ein Grund, sich intensiv mit diesem Getränk intensiv auseinanderzusetzen. Der Tee hat seine eigene Geschichte und eine wirklich sehr lange Tradition. Auf der ganzen weiten Welt ist er verbreitet und wird getrunken. In Großbritannien gehört das Teetrinken zum Teil des alltäglichen Lebens.

In diesem Artikel beleuchten jeden dieser Teesorten in Bezug auf: Herkunft und Geschichte, die Fermentation, Wirkung auf die Gesundheit und die Zubereitung. Bei dem Kräutertee handelt es sich um ein Aufgussgetränk und nicht um einen Tee im herkömmlichen Sinne. Trotzdem hat sich der Name Kräutertee durchgesetzt.

Tee ist ein Gesundmacher

Tee ist ein Vitalstoff und gleichzeitig ein Gesundmacher. Er wird getrunken wegen seiner bekannten Heilwirkung. Dem Tee wird auch nachgesagt, dass er schlank macht, sogar vor Krebs schützen könnte und das Herz fit hält. In einigen Teesorten ist Polyphenol enthalten, welches das Wachstum der Krebszellen hemmen soll. Tee ist auch sehr gut für die Zähne, denn Polyphenol und Fluorid im Tee können das Kariesrisiko stark senken.

Trinkt jemand gern Tee mit Milch, verstärkt dies nicht nur die positive Wirkung auf die Zähne, sondern senkt ebenfalls das Risiko an Nierensteinen zu erkranken. Viele Teesorten können sowohl innerlich als auch äußerlich zur Anwendung kommen. Hauterkrankungen oder andere kleine Wehwehchen können erheblich gelindert oder sogar ganz bekämpft werden.

Tee wirkt vitalisierend

Auch bei auftretender Müdigkeit und nachlassender Konzentration wirkt sich Tee auf schonende Weise sehr vitalisierend und sogar konzentrationsfördernd aus. Allerdings gilt bei Tee genauso: in Maßen und nicht in Massen! Da bereits bei ab 10 Tassen getrunkenen Tee Puls- und Herzrasen auftreten können. Tee gibt es in allen möglichen Sorten und Geschmacksrichtungen. Kräutertee hilft den Magen sich zu beruhigen und Halsschmerzen werden gelindert. Außerdem kann heutzutage gewählt werden zwischen anregenden oder entspannenden Sorten Tee, gesundheitlich wirksame oder einfach traumhaft schmeckende und sehr leckere Tees.

Herstellung von Tee

Der grüner Tee, der schwarze Tee, der weiße Tee und der Oolong-Tee werden aus den Blättern und Knospen des Teestrauches hergestellt. Der Pu Erh Tee wird aus Blättern und Knospen des Teebaumes hergestellt.

Jeder Tee muss am Anfang bestimmte Schritte durchlaufen. Die wesentlichen Unterschiede ergeben sich bei der Fermentation. Beim grünen Tee wird die Fermentation unterbunden, beim Oolong-Tee wird die Fermentation unterbrochen und beim Pu-Erh-Tee erfolgt eine weitere Behandlung nach der Fermentation.

Pflücken der Teeblätter

Die Teeblätter werden überwiegend von Frauen von Hand gepflückt. Es gibt aber auch die Möglichkeit, den Tee maschinell zu ernten. Dieser Tee wird allerdings nicht die Qualität erreichen wie der manuell gepflückte Tee.

Um einen guten Tee herzustellen, werden von einem Trieb die beiden obersten Blätter und die Knospe genommen. Der Fachmann nennt das “two leaves and a bud”.

Welken der Teeblätter

Nach dem Pflücken werden die Teeblätter zum Welken von der Sonne getrocknet. Dazu werden die Blätter auf großen Planen ausgebreitet. Je nach Intensität der Sonnenstrahlen werden die Blätter ca. 5-15 Stunden getrocknet. Durch das Trocknen verlieren sie etwa 30 % ihrer Feuchtigkeit.

Rollen der Teeblätter

Nach dem Welken werden die Teeblätter bei der konventionellen Methode gerollt. In vergangenen Zeiten wurde dies manuell gemacht. Heute wird diese Aufgabe von speziellen Maschinen durchgeführt. Beim Rollen wird die Zellstruktur der Blätter aufgebrochen und die Wirkstoffe werden freigesetzt.

Fermentation

Die im Teeblatt vorhandenen Enzyme verändern die Inhaltsstoffe im Tee. Die Fermentation erfolgt bei einer Temperatur von 28 und 40 Grad Celsius und einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit von 98 %. Bei der Fermentation entsteht die typische kupferbraune Farbe des Tees. Bei der Fermentation entwicklelt sich außerdem das jeweils typische Aroma für den Tee.

Trockenen

Damit die Fermentation gestoppt werden kann, muss der Tee getrocknet werden. Die Trocknung erfolgt bei einer Temperatur von über 100 Grad Celsius über einen Zeitraum von ca. 30 bis 40 Minuten. Bei diesen Temperaturen wird der Wasseranteil im Teeblatt nach einmal deutlich reduziert. Das getrocknete Teeblatt hat einen Wasseranteil von etwa 5 %.

Die CTC-Methode

Seit den 80er Jahren wird diese Methode von den Teeherstellern verwendet. Bei dieser Methode werden die Teeblätter nach dem Welken in einem Schritt zerquetscht, zerkleinert und gerollt.

CTC steht für “Crushing, Tearing, Curling”.

Der so bearbeitete Tee besteht aus zerkleinerten Blättern, der vorwiegend für Teebeutel genutzt wird.

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