Teekessel

Teekessel

von Redaktion

Wasser kann man in einem Topf, in einem Wasserkocher oder in einem Teekessel erhitzen. Diese Konstruktionen haben den Vorteil, dass bezüglich der Form und der Bauart optimal auf die Erhitzung von Wasser ausgerichtet sind. Die Behälter sind mittlerweile wieder eine sehr beliebte Alternative zu Tauchsieder oder herkömmlichen Wasserkochern. Der Hauptgrund dafür ist, dass bei einer Teekanne im Gegenzug zu den oben genannten Alternativen das Fassungsvermögen um einiges größer ist. Ein solches Kochgeschirr fasst in der Regel ca. zwei Liter Wasser. Ein Ventil sorgt dafür, dass der Kessel bei kochendem Wasser pfeift!

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Der dünne Boden

Besser als ein Topf funktioniert ein Teekessel beim Kochen deswegen, weil er einen dünnen Boden hat. So kann das Material die Hitze der Herdplatte schnell und effizient an das Wasser abgeben. Speziell bei einem Induktionsherd oder bei Gas geht das Erhitzen rasend schnell.

Die Vorteile

Ein Teekessel hat beim Kochen des Wassers für einen Tee oder Aufguss viele Vorteile. Dazu zählen:

  • Energieeffizienz: In einem Teekessel kocht das Wasser viel schneller auf als zum Beispiel in einem herkömmlichen Kochtopf. In einem Kochtopf entweicht oftmals Wasser während des Aufkochens, das ist bei einem Teekessel nicht der Fall. Hier bleibt die Wassermenge immer gleich.
  • Reinigung: Teekessel lassen sich viel einfacher und schneller reinigen als Wasserkocher und ähnliche Geräte, da sie sich komplett ins Reinigungswasser eintauchen lassen.
  • Auswahl: Teekessel gibt es in vielen verschiedenen Formen, sodass jeder ein Modell nach persönlichem Geschmack finden kann.

Material und Eigenschaften

  • Gusseisener Teekessel: Die Teekessel aus Gusseisen speichern lange die Wärme. Somit reicht es, wenn man den Tee nur einmal erhitzt und braucht ihn nicht immer wieder neu aufsetzen, weil die Hitze verloren gegangen ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie eine gusseiserne Teekanne so gut wie überall erhitzen können. Auch wer die antiken Kochgeräte noch schätzt und in seiner eigenen Wohnung oder Haus hat, kann das Wasser darin sogar auf offener Flamme zum Kochen bringen.
  • Teekessel aus Stahl: Ein Exemplar aus Stahl speichert die Hitze ebenfalls lange, jedoch nicht so lange wie die gusseisernen Exemplare. Dafür ist diese Variante leichter, aber auch bruchsicher.
  • Edelstahl-Teekessel: Wie die Stahl-Variante speichert ein Edelstahl-Modell die Wärme sehr gut und das Erhitzen geht schnell. Des Weiteren sind diese Modelle sehr stabil und werden meistens doppelwandig hergestellt.
  • Aluminium-Teekessel: Der Vorteil dieser Ausführung ist das leichte Material. Jedoch hält sie nicht ganz so gut die Wärme in der Kanne wie die anderen Modelle. Dennoch ist sie stabil und hält auch mal einen Schlag ab.
  • Emaille-Teekessel: Dieses Material ist schnitt- und kratzfest sowie säuren- und laugenfest. Die harte Oberfläche steht für eine sehr hohe Lebenserwartung. Durch die glatte, porenfreie Oberfläche lässt sich diese Ausführung leicht reinigen.

Der elektrische Teekessel

Seit einiger Zeit gibt es elektrische Teekessel. Diese funktionieren mit einer Stromverbindung und kommen ohne Herdplatte aus. Diese Variante besteht meistens aus Edelstahl und hat deswegen eine sehr gute Wärmeleitung.

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